
Habt ihr Lust auf ein Spiel? Welche Spiele spielen Menschen aus Spaß im Alltag – und welche, um sich in ihrem sozialen Umfeld zu bewegen und ihre Identität zu formen?
Eine dystopische Zukunft, wo niemand spielt. Drei Spieler*innen haben sich zusammengetan, um nach Spuren einer Welt ohne Repressionen in der Vergangenheit zu suchen. Welche Bedeutung hatte das Spielen für die Menschen? Sie entdecken Spielorte, Bewegungsspiele, Brettspiele… Auch die Gesellschaft ist eine Art Spielbrett, auf dem man miteinander spielt. Die Spieler*innen tauchen in diese verschiedenen Situationen ein und nehmen dabei unterschiedliche Perspektiven ein.
Welche Rollen spielen wir, wann wechseln wir die Codes? Wann agieren wir strategisch, wann verhandeln wir innerhalb bestehender Strukturen der Mehrheitsgesellschaft? Wann werden uns die Spielregeln von außen auferlegt? Und wie emanzipieren wir uns davon? Was passiert, wenn wir authentisch leben, Freiheit ausüben und Neues gestalten wollen?
Die Choreografin Magda Korsinsky untersucht mit dem Ensemble die Bedeutung des Spiels als wesentlichen Teil der sozialen Interaktion im gesamten Leben und hinterfragt die sozialen Rollen des Menschen. Das Ensemble vereint Sprache, Bewegung, Gesang, Empowerment und Leichtigkeit zu einem neuen, selbstbestimmten Paradigma.
Alle Spielen zeigt durch Wiederholung, Transformation, Neugier und Freude das universelle Bedürfnis nach Spiel.
Von und mit: Akasha Daley, Nika Mišković, Viet Anh Alexander Tran
Konzept/Choreografie: Magda Korsinsky
Ausstattung: Jaq Lisboa
Musik und Sounddesign: Cheap Wedding (Ann Weller)
Coaching Schreibwerkstatt: Jenaba Samura
Dramaturgie: Noémi Ola Berkowitz
Licht: Stefab Gimbel
Ton: Björn Netten
Regie- und Choreografieassistenz: Sharon Jamila Hutchinson
Ausstattungsassistenz: Slynrya Kngyoo
Inspizienz: Monika Gies-Hasmann
Soufflage: Sharon Jamila Hutchinson, Britta Kalitzki
Theatervermittlung: Sarah Jasniszczak












